… und nun zum Wetter

Äh, ja. Was im  letzten Beitrag noch als kurze Randnotiz aufgetaucht war, hat sich seither hier in Durban  zu einer verheerenden Flut-Katastrophe ausgewachsen:

In den letzten paar Tagen fielen in KwaZuluNatal teilweise bis zu 520mm Regen, mancherorts bis zu 311mm in 24 Stunden. Überflutete Straßen, weggespülte Häuser, Brücken und Autos, die Liste ist lang.

Badefreuden auf der N2 nördlich von Durban, der Hauptverkehrsader entlang der Küste.

Mit Stand heute Mittag war die Zahl der bestätigten Todesopfer auf  259 geklettert, zudem sind mindestens 2.000 Häuser in den

Erdrutsch

niedriger gelegenen Ortsteilen zerstört und etliche tausend weitere unbewohnbar.

Strom und Wasser und Handy-Netz  waren im Norden, Süden und Westen Durbans zum großen Teil ausgefallen, der hiesige Mobilfunk-Provider MTN gab ein Statement heraus, … und nun zum Wetter weiterlesen

Endzeitstimmung

Das Ende ist nah! Zumindest das des hiesigen Sommers. Und das  des Corona-Lockdowns hierzulande, der nach unglaublichen 730 Tagen letzte Woche tatsächlich offiziell für beendet erklärt wurde.

Seit vier Tagen sind  die Temperaturen auf unter oder nur noch knapp um die 20°C gefallen und genausolange regnet es auch schon. Mal mehr, mal weniger, aber ohne nennenswerte Unterbrechung. Derzeit gallert es aus allen Rohren und der Blick aus den Fenstern sieht aus wie durch einen Wasserfall. Vorgestern haben wir die Klimaanlage gegen den Heizlüfter getauscht und auch den  Heizteppich wieder reaktiviert. DerAufenthalt  im Cockpit ist, trotz Kuchenbude, eine eher feucht-klamme Angelegenheit und  macht nicht  wirklich Spaß,  Da soll man nun nicht trübsinnig werden …

Bis  Donnerstag letzter Woche waren noch um die 30°C und Sonnenschein, und Montag blitzte ganz kurz die Hoffnung auf, daß wir  in absehbarer Zeit womöglich endlich die Leinen loswerfen könnten, da waren nämlich zumindest Motor und Getriebe schon wieder an ihrem Platz und Thelxinoe stand erneut für eine Spring-Tide an Land, um nur noch mal eben den Antrieb wieder anzuschrauben.

Eigentlich hätte das bereits vorletzten Freitag passieren sollen, allerdings stellte sich beim vorab stattfindenden Zusammenbau von Motor und neuer Getriebeglocke heraus, daß die in dem neu gefertigten Getriebe-Adapter sitzende Welle vorn leider um fünfzig Milimeter zu kurz war, um überhaupt brauchbar in die Verzahnung im Motorschwungrad zu passen.

Woraufhin sie die Glocke wieder mitnahmen und einen  passenden Adapter mit Innen- und Außenverzahnung anfertigten. Endzeitstimmung weiterlesen