Da ich gegen halb sechs schon nicht mehr liegen konnte, habe ich die Gelegenheit genutzt, ein paar Bilder kurz vor und beim Sonnenaufgang zu machen.
Kurz vor 10h hatten wir gefrühstückt und tatsächlich alles im Auto verstaut, so daß wir zum Flughafen fahren und den Polo drei Tage vorzeitig abgeben konnten. Wir tankten den Sharan voll und richteten die Nase nach Osten. Wir fuhren heute 400 Kilometer durch eine wirklich sehenswerte Landschaft, erklommen ein paar Pässe und fuhren auf gut ausgebauten Straßen über das Hochplateau auf der N2.
Wer immer die Straßen hier geplant hat, hat vermutlich einfach ein Lineal auf eine Landkarte gelegt, gesagt „wir bauen jetzt eine Straße von da nach da“ und so sehen die dann auch aus. (Die Paßstraßen naturgemäß nicht, aber die anderen). Man fährt hier teilweise wirklich kilometerweit geradeaus, bevor dann irgendwann mal wieder ein paar Kurven kommen.
Von der vielzitierten Dürre ist hier in der Landschaft derzeit übrigens nicht unbedingt viel zu erkennen, sieht so aus, als sei die zumindest vorerst abgesagt.
Kurz vor 16h bogen wir von der N2 ab, und standen kurze Zeit später vor der Rezeption des Pinnacle Point Beach & Golf Resorts, wo wir eine mit 139m² recht geräumige Lodge für 77,-€/Nacht bezogen. Im Vergleich zu Duncan’s rustikaler Farmhütte in der Tat eine leichte Verbesserung,; allein die beiden Schlafzimmer sind jeweils größer als die ganze Hütte
Da keiner von uns rechte Lust hatte, erst noch rund 1.5Km zum nächstegelegenen Restaurant zu laufen, haben wir das Abendessen auf die Vernichtung der letzten paar Scheiben Brot, Schinken und Käse beschränkt, und den gestern erstandenen 3L-Karton Cabernet-Sauvignon ozapft. Mal sehen, was der Abend sonst noch so bringt. Immerhin ist es hier nicht mehr ganz so kalt, wie heute morgen noch in der Kap-Gegend.
Nächster Halt morgen: Port Elizabeth
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