Dodgerbau, Tag 329

Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Nach subtiler Androhung physischer Konsequenzen, wenn er mit meinem Dodger nicht bis dieses Wochenende fertig wird, kam Stephen Freitagmorgen gegen Neun Uhr  angejökelt, forderte mich auf einzusteigen und mit ihm zu seiner Halle zu fahren, um den seiner Aussage zufolge fertigen Dodger zu begutachten. Ich sagte also rein sicherheitshalber Hayden Bescheid, der mir gerade über den Weg lief (nur für den Fall, daß ich nicht wieder auftauchen sollte, man weiß ja nie…) und stieg in einen Toyota Pickup ohne funktionierende Klimaanlage und mit ausgebauten Stoßdämpfern, wie es nach den ersten paar Metern Fahrt den Anschein hatte, und dann ging es los.

Daß diese Halle irgendwo in einer Farm-Gegend namens Heatonville hinter Empangeni liegt, wußte ich schon. Was da landschaftlich zu erwarten war, ebenfalls, zumindest soweit Google Earth das hergab. Nachdem wir irgendwo hinter Empangeni rechts abgebogen waren, fanden wir uns jedenfalls nach ein paar Kilometer Fahrt in der Pampa wieder, wo er mitten im Nirgendwo eine Halle gemietet hat. Sei billig, meinte er. Glaub ich sofort, denn eigentlich kommt man da nur mit Geländepickups oder LKW hin. Gut, daß mein (tiefergelegter) Sharan keine AHK hat, sonst hätte ich das vielleicht schon früher mal selber gesucht :mrgreen:

Wie auch immer, mein Dodger lag fertig aufgebockt in der Halle, war lackiert (und entgegen meinem ausdrücklichen Wunsch) natürlich auch mit dem von Stephen bevorzugt verwendeten „feinen“ Sand in zerschlagene-Glasflaschen-Qualität antirutschbeschichtet worden und wurde von seinem Hiwi gerade nochmal gewaschen.

Eigentlich sah er auf den Bildern vom April schon genauso aus, nur halt noch nicht lackiert…

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