Eines weiß ich inzwischen mit ziemlicher Gewißheit: Holz wird definitiv nicht mein Lieblingswerkstoff. Boah, wat eine Frickelei, von sägen, schleifen, fräsen, schleifen, bohren, schleifen, lasieren, warten, schleifen, lasieren, warten, schleifen , lasieren … bis dabei endlich irgendwas verwertbares rauskommt, hat man für so eine Handvoll dämliche Fensterleisten zwei Tage verbracht.
Da lob‘ ich mir doch Kunststoff Wie auch immer. Samstag wurde, wie angedroht, die Lukenöffnung im Bad endlich grundiert und noch ein paar Leisten vorbereitet, um im Ernstfall heute einfach bei geschlossenem Boot weitermachen zu können. Auch wenn der für heute angekündigte Regen dann doch nicht kam, sah es zumindest den ganzen Vormittag so aus, als könnte es jeden Moment anfangen zu gießen. Passiert ist allerdings nichts.
Egal, ich habe meine vorbereiteten Fensterrahmen eingepaßt, angebohrt, die Innenscheiben auf Maß zugesägt und eingepaßt, und da in Saras letztem Paket die Rollen mit der verspiegelten Scheiben-Dämmfolie enthalten waren, habe ich für die kleinere der beiden Scheiben über der Navi-Ecke mal testweise eine Folie auf die ohnehin bronze getönte 3mm-Innenscheibe appliziert. So ganz traue ich den Dingern ja nicht über den Weg: Diese Folien sind normalerweise für Echtglas gedacht. Makrolon, bzw. Polycarbonat hat einen ganz anderen Wärmeausdehnungskoeffizienten; könnte also passieren, daß die Folie schlicht reißt oder in kürzester Zeit Falten wirft. Wir werden sehen…
Davon abgesehen, habe ich mir offenbar eine Erkältung oder sowas in der Art eingefangen. Belle schon seit gestern rum, wie ein alter Hofhund.
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