Richards Bay, 30.06.2015
Zugegeben, der Untertitel des Blogs ist momentan noch reines Wunschdenken. Vor 2018 wird das mit dem „living on two hulls“ im permanenten Sinne mutmaßlich nix werden. Trotzdem richte ich mich bis Montag zumindest schonmal soweit ein, daß ich auf dem Boot die nächsten paar Tage einigermaßen komfortabel wohnen kann. Bettzeug für ein Bett, ein Teller, eine Tasse, zwei Gläser (davon eins natürlich ein Weinglas :-), eine Pfanne und ein Camping-Kocher der gleichen Bauart, wie ich sie schon in den letzten 5 Jahren auf den Ganymeds fast ausschließlich verwendet habe, reichen für einen Start in das neue Campingleben an Bord zunächst mal völlig aus.
Die bestellten Batterien werden, fast pünktlich mit nur einem Tag Verspätung, am Dienstag kurz vor 17h angeliefert und von mir ins Boot gewuppt, so daß ich nach einer provisorischen Anschlußaktion von wenigstens einer davon im Schein einer Taschenlampe zumindest schonmal Licht habe.
(wie schon erwähnt: Auf der Südhalbkugel ist gerade Winter und um 17:30 ist es hier stockfinster)
Die allein lichtspendenden vier 8W-Neonröhren im Salon verleihen diesem zugegebenermaßen die Wohnlichkeit einer möblierten Doppelgarage, die ohnehin geplante Umstellung auf LED-Beleuchtung rutscht in der Priorität auf meiner virtuellen to-do-Liste spontan mächtig weit nach oben.
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