Umzug der Domain

Moin allerseits!

wie bereits vor Ewigkeiten mal verkündet, sollte der Inhalt dieses Blogs eigentlich ursprünglich direkt auf der Seite www.thelxinoe.de landen, und nicht auf der Seite mit dem verstümmelten Namen, auf der sie sich derzeit befindet. Das war mein erster Blog-Versuch, und irgendwie habe ich es damals nicht geschafft, WordPress dazu zu bringen, die richtige Seite zu nutzen, und mußte den Umweg über die Weiterleitung benutzen. Die Domain www.thelxinoe.de ist bzw. war ebenso in dem bestehenden Vertrag vom Autohaus eingebunden, wie auch meine ursprüngliche private Homepage mit dem klangvollen Namen www.mar-thar.de/boote.htm

Da dieser Vertrag inzwischen deutlich von der Realität überholt wurde, aktuelle Angebote um ein beträchtliches günstiger sind und gleichzeitig mehr Platz bzw. Webspace bieten, hat Oliver den alten Vertrag gekündigt und für das Autohaus einen neuen abgeschlossen. Die Gelegenheit, mit meinen beiden Domains ebenfalls in einen eigenen Vertrag umzuziehen. Also habe ich einen neuen Vertrag abgeschlossen, der mit 250GB enthaltenem Webspace rund 25 mal soviel Platz bietet, wie der alte, und nur einen Bruchteil soviel kostet. Und, ich habe künftig mein eigenes SSL-Zertifikat und kann den Blog endlich auf eine sichere https://-Seite verlegen.

Irgendwann in den nächsten Tagen werde ich dann wohl mit meinen beiden Domains in den neuen Vertrag umziehen. Wer den Blog bislang sowieso schon über www.thelxinoe.de aufgerufen hat, sollte theoretisch keinen Unterschied feststellen können, wenn ich es nicht vergeige. Nur wer das von WordPress damals verunstaltete Namenskonstrukt als Link gespeichert hat, muß dann gelegentlich umstellen. Geplanterdings sollte dieses hier der letzte Eintrag im „alten“ Verzeichnis sein.

Mit dem Auslaufen des alten Vertrages, sind auch die darin enthaltenen email-Adressen erstmal weg. Das trifft alle *.mar-thar.de und *.thelxinoe.de – Adressen. Die wichtigsten davon werde ich kurzfristig wieder neu anlegen. Falls mir also jemand schreibt und vergeblich auf Antwort wartet, liegt es womöglich daran, daß die Adresse gerade nicht mehr existiert. In dem Fall, einfach am nächsten Tag nochmal probieren …

bis dahin – wir lesen uns … (hoffe ich zumindest :-) )

Lockdown, Tag 90

90 Tage Lockdown, 90 Tage keine Zigaretten. Naja, eigentlich schon 95, aber wat soll’s. Und was soll ich sagen: Der Jap ist immer noch genauso da, als hätte ich gestern die Letzte geraucht und nicht vor drei Monaten.  Wenn man hier derzeit Zigaretten kaufen könnte, wäre ich vermutlich inzwischen längst rückfällig geworden. So hangele ich mich von einem Tag zum nächsten und leide  so vor mich hin :-(

Davon abgesehen, ist das Leben hier momentan eher langweilig. Keine neuen Fische gefangen, keine nennenswerten Fortschritte am Boot, keine neuen Corona-Fälle in der Umgebung: Wir dameln so vor uns hin, möckeln an irgendwelchem Kleinkram rum, und warten drauf, daß dieser Ausnahmezustand irgendwann aufhört. Und auch meine Befürchtungen haben sich bewahrheitet: Seit ich in dieser Phase des Lockdown täglich was Warmes zu Essen kriege, habe ich fast 7 Kg wieder zugenommen.

Zugegeben: Shaheda ist Schuld, die verwöhnt mich einfach zu sehr :oops: Da gibt es dann einfach mittendrin mal selbstgemachte Scones mit Schlagsahne und ebenfalls selbstgemachter Marmelade aus frischen Erdbeeren. Wer will da nein sagen …

Scones. Traditionell british mit „clotted cream and strawberry jam“ plus Deko-Erdbeere

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Lockdown, Tag 83

Mittwoch morgen kam tatsächlich eine SMS von Wrap It, dem Küchenbau-Laden bei dem ich zwei Tage zuvor, auf Sebastians Tip hin, vergeblich versucht hatte, ein Stück  brauchbares Sperrholz zu erwerben: sie hätten doch noch eine Platte 9mm „marinegrade plywood„, also seewasserfest verleimtes Sperrholz, im Lager gefunden. Also bin ich nach dem Frühstück losgezogen, um das abzuholen. Es hatte ja schon im Vorfeld geheißen, das Zeug würde nur in ganzen Platten abgegeben, und obwohl ich eigentlich nur ein 50x65cm Stück gebraucht hätte, mußte ich eine komplette Platte mit 2.44×1.22m kaufen. Naja, kann man sicher immer mal wieder gebrauchen, und wenigstens haben sie es mir auf ein Sharan-taugliches Maß zurechtgesägt, also wat soll’s. Nächstes Projekt wird somit eine neue Ablage über dem Kühlschrank, bzw. unter der Microwelle.

Wo ich schonmal unterwegs war, bin ich auch gleich noch bei North Coast Steel eingekehrt, um eine Stange 8mm Rundstahl zu kaufen, die sie wider Erwarten tatsächlich vorrätig hatten, und bei Maizey’s gab es noch genau den einen Meter transparentes Polycarbonatrohr in 40mm im Lager, den ich haben wollte. Coole Sache. Bis hierhin ein relativ erfolgreicher Vormittag.

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Lockdown, Tag 80

Inzwischen ist der Winter eingekehrt, hier in Richards Bay. Unter anderem daran zu merken, daß hier jetzt die Eisvögel einfallen :-)

Ok, das war natürlich Humbug. Es ist zwar nachts inzwischen arxchkalt (das Log meiner Wetterstation behauptet, heute Nacht gegen vier waren es nur noch knapp über 9°C), der Heizlüfter glüht fast im Dauerbetrieb und es dauert morgens derzeit mindestens bis 10 Uhr, bevor die Außentemperaturen ausreichen um die Tür zu öffnen ohne direkt zu erfrieren, aber der Vogel hat damit natürlich herzlich wenig zu tun. Das ist ein(e) „Giant Kingfisher(in)“(Megaceryle maxima),   Afrikas größter Eisvogel, die sich da gestern kurz mal auf dem Bugkorb unseres Nachbarn niedergelassen hatte, während das Männchen hier rumschwirrte. Und ja, der (bzw.  die in diesem Fall) ist in der Tat vergleichsweise ganz schön groß, wenn man nur die europäische Variante kennt.

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Lockdown, Tag 75

Ohne an dieser Stelle irgendjemanden mit ausschweifenden Fischprahlereien langweilen zu wollen: So allmählich stellt sich eine gewisse Routine bei der Frischfisch-Beschaffung ein: Abends eine Sardine fangen, auf einen Drilling pieken und mit 5m Schnur unterm Boot parken, und bei Sonnenaufgang  einen frischen Dusky Cob ernten.  So muß das …

73cm Kabeljou. Fangfrisch morgens um 5h direkt unterm Boot …

So jedenfalls das Ergebnis heute morgen. Gestern gab es allerdings beim gleichen Setup „nur“ einen 45cm Shad. Abgesehen davon, daß die Viecher so fangfrisch richtig gut schmecken, macht Fisch inzwischen ungefähr die Hälfte unseres Speiseplans aus. Cool. Jetzt noch irgendwo ein paar Blumenkästen mit Nudelbüschen, Tomaten und Kräutern an die Reling gehängt, und wir sind auf dem besten Weg zu kompletten Selbstversorgern :-) Lockdown, Tag 75 weiterlesen