Heute ist „Voting-day“, Südafrika geht wählen. Damit sich auch ja niemand rausreden kann, er hätte nicht wählen gehen können, weil er arbeiten mußte, hat der Präsident ihn Ende Februar zu einem offiziellen Feiertag erklärt. Ich hatte mich also eigentlich darauf eingestellt, heute wieder mal einigermaßen allein zu sein. Aber, entgegen der gestrigen Verabschiedung, tauchte um viertel nach Acht doch noch Simon auf. Man könne ja schließlich bis 20h wählen gehen, also könne er eigentlich genausogut auch arbeiten. Öhm?? Eine hier scheinbar nicht unbedingt übermäßig verbreitete Einstellung, außer uns beiden war jedenfalls kaum jemand hier.
Mir war es Recht. Wir sind jetzt seit annähernd einer Woche damit beschäftigt das Cockpit zu schleifen, und so allmählich geht mir das permanente Leben in reingetragenem und reingewehtem Staub und Dreck ganz tierisch auf den Senkel. Zeit, daß das endlich fertig wird.
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