Im Gegensatz zum gemeldeten Osterwetter in Deutschland, wäre das hiesige mit „durchwachsen“ noch äußerst schmeichelhaft umschrieben gewesen. Eigentlich hat es ab Samstag Mittag bis heute Nacht ziemlich kontinuierlich vor sich hingeregnet und die Temperatur lag durchgehend unter 20 Grad, so daß ich hier mit langer Hose, Fleecejacke und Socken im Boot rumsaß und meine Fußbodenheizung angemacht hatte. Die Ostereiersuche der Kids fand zwangsweise im Saale statt, und gesegelt ist auch niemand, soweit ich das sehen konnte. Zugegebenermaßen habe ich meinen Kahn allerdings auch nur mal verlassen, wenn es sich nun gar nicht mehr vermeiden ließ.
Den überwiegenden Teil des Osterwochenendes habe ich dagegen verpennt, versurft, verkocht und verlesen. Immerhin: Auch wenn ich wieder mal genügend Wasser unter den Kielen und auf dem Gelände um mich rum hatte, meine Bootsständer haben dem Dauerregen standgehalten und Thelxinoe steht immer noch sicher auf ihren vier Böcken. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, irgend jemand anders wird heute einen echten Scheißtag gehabt haben, nachdem ihn das Cluboffice heute morgen angerufen hat:
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