169 leere Flaschen

169! Das ist die Anzahl der leeren 2L-Cola-Flaschen, die ich  aus dem hinteren Fach unter der Koje meiner Backbord-Achterkabine extrahiert und entsorgt habe, nachdem ich den Deckel rausgesägt hatte.  Vermutlich ist die Werft gar nicht wirklich einfach Pleite gegangen, sondern die Arbeiterschaft hat es komplett durch Diabetes dahingerafft und der Herr Dean mußte das Firmenvermögen als Schweigegeld raushauen, um zu vertuschen daß er seine Leute gezwungen hatte, für die Unsinkbarkeit seiner Katamarane Unmengen an Cola zu trinken …

Rohzustand nach dem Leerräumen und durchwischen

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Ausgesumpft!

Da  es im Shop heute morgen keine einzölligen Flachdichtungen gab, habe ich mich auf den Erwerb der beiden letzten vorrätigen zölligen  O-Ringe beschränkt. Ich war zugegebenermaßen etwas skeptisch, ob die dem Zweck wirklich angemessen sind und hatte eine Weile dran rumüberlegt, den neuen Stutzen zusätzlich auch noch mit Silikon einzusetzen, hab es dann aber doch bei den beiden Dichtringen belassen und die nächste halbe Stunde damit verbracht, auf dem Bauch liegend meinen 32er Schlüssel in dem engen Schacht dutzende Male umzudrehen und das Ding milimeterweise anzuziehen. Knapp 12 Stunden, seit ich anschließend 150L Wasser umgepumpt habe  kann ich vermelden:

Wie Sie sehen, sehen sie … nichts.

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Wer hat an der Uhr gedreht … ?

Es ist der 11.1.2019, tatsächlich schon die zweite Januarwoche rum und es ist schon wieder Freitag. Irgendwie kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, ich hätte hier das ganze Jahr lang noch nichts wirklich auf die Reihe gekriegt. Jede Menge Möckelkram, aber zumindest gefühlt keinerlei echte Fortschritte. Auch heute hatte ich den größten Teil des Tages das unterschwellige Empfinden, gegen eine Gummi-Wand zu rennen. Jedesmal, wenn ich irgend etwas angefangen habe, kam was unvorhergesehenes dazwischen. Wer hat an der Uhr gedreht … ? weiterlesen

Dodgerbau, Tag 6

Man mag es kaum glauben, nachdem sich das fast schon zu einem running Gag entwickelte und durch die letzten paar Beiträge gezogen hat, aber seit heute bin ich tatsächlich dachlos. Hatte schon fast nicht mehr damit gerechnet, daß das diese Woche wirklich noch stattfindet, aber nach Mittag haben wir das Hardtop vom Untergrund gelöst und quasi über Bord geworfen. Naja, mehr gehoben als geworfen. Schließlich ist das so ohne Boot unten dran ein ziemlich fragiles Gebilde. Jetzt ist es zwar immer noch nicht Dodgerbau, Tag 6 weiterlesen

Dodgerbau, Tag 5

Diese dämlichen Tanks machen mich allmählich affig! Nachdem wir heute morgen den Inhalt des rechten wieder zurück in den linken umgepumpt hatten, habe ich Simon dabei gesetzt, sowohl aus der Bilge, als auch aus dem Tank das restliche Wasser zu „schwammtupfen“.  Nachdem er damit fertig war, war dann auch sage und schreibe drei Minuten Ruhe, bis sich die Bilge wieder ganz allmählich ein paar Milimeter füllte, die irgendwo unter dem Tank herausquollen. Dem völlig leeren und trockengewischten Tank, wohlgemerkt. Äh??? … :-?

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