Komfort-Gewinn

Heute war es mit 25° angenehm. Frühmorgens hatte  es zwar noch geregnet, damit war aber gegen 10h Schluß, auch wenn es den ganzen Tag über komplett bewölkt blieb. Im Gegensatz zu gestern, war es heute aber wenigstens einigermaßen windstill. Simon hatte sich für heute wegen eines Arzttermins abgemeldet, somit hatte ich die Baustelle also für mich allein. Nachdem ich gestern schon den größten Teil der Rahmen für die Kojendeckel in den Achterkabinen zugesägt und eingebaut hatte, war heute Komfort-Gewinn weiterlesen

Duschen

Der Dienstag war mit letztlich über 38°C im Boot schon vor Mittag nicht wirklich inspirierend, um irgendwelche schweißtreibenden Tätigkeiten zu verrichten, also habe ich das Simon überlassen :-)

Nein, das war gelogen. Er durfte die Steuerbord-Achterkabine pinseln, und ich habe mich derweil in meiner Vorderkabine ausgetobt um mit der Installation der diversen Wasserleitungen und Rohre fortzufahren. Aufgrund der momentanen ständigen Duschen weiterlesen

Klempner von Beruf …

Das Wochenende war, als solches gesehen, einigermaßen produktiv. Samstag habe ich angefangen, die Rahmenbretter für die Klappen der Kojenstauräume zurecht zu sägen, um diese dann Sonntag morgen einzupassen und anzuschrauben.  Einlaminiert werden sie erst, wenn alles andere in den Stauräumen fertig ist. Wäre mir nicht mittendrin das Holz ausgegangen, hätten sie auch glatt soweit fertig werden können. Erst knapp zu spät fiel mir nämlich leider ein, daß ich ja drei der Meranti-Bohlen „damals“ zu einer Staubschutztür umfunktioniert hatte, die ich jetzt aber nicht unbedingt hierfür recyclen wollte, weil ich sie Klempner von Beruf … weiterlesen

Es geht voran! Inzwischen sind die beiden Stauräume unter der Koje geschliffen und haben den ersten bzw., nachdem endlich die bestellte Bilgenfarbe eingetrudelt war, schon zweiten Anstrich hinter sich, was dem Ganzen doch schon ein deutlich freundlicheres Aussehen verleiht, als wenn man auf nacktes, päkiges und 25 Jahre altes GFK blickt.

Rohzustand nach dem Leerräumen

Wenn ich jetzt noch ein paar meiner mitgebrachten LED-Bänder auseinanderschnippele und daraus eine indirekte Bilgenbeleuchtung bastele, stehen die Chancen gar nicht schlecht, in diesen so geschaffenen Stauräumen auch mal irgendwas darin untergebrachtes wieder zu finden.

Vordere Bilge zweimal, hintere erst einmal getüncht.

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Billiger Aberglaube!

Ich gewinne so allmählich den Eindruck, daß ich mit meinem Geschreibsel hier das lokale Wetter beeinflusse. Jedesmal, wenn ich mich über zuviel Regen beschwere, wird es in den nächsten Tagen unerträglich heiß, und sobald ich die Hitze erwähne, fängt es spätestens am nächsten Tag an zu regnen. So auch heute morgen. Von 3-16 Uhr hat es hier ununterbrochen geschüttet wie aus Kübeln und Thelxinoe wieder mal die berüchtigte „Handbreit“ unter den Kielen beschert, was zumindest den Weg zum Auto ein wenig fußfeucht werden ließ. Normalerweise habe ich alle meine Billiger Aberglaube! weiterlesen