Da wir im Vorjahr bei der Montage der neuen Fenster ja grandios an sowas unprätentiösem wie falsch geliefertem Primer gescheitert waren und uns dann die Zeit ausging, hatte ich diese Arbeit ohne große Begeisterung an Morgan und seine Crew vergeben. Die Fenster waren nun einmal draußen, und das Provisorium aus Schrauben und Duct-Tape hätte ohne Durchblicke, Teil 3 weiterlesen
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It’s cool, man …
Irgendwann Ende 2015 hatte ich bei Morgan mal einen 130l-Isotherm-Kühlschrank bestellt, der allerdings bei unserem letzten Besuch im Mai 2016 immer noch nicht eingetrudelt war.
Wir hatten zwar nicht explizit darüber gesprochen, aber nachdem er den entsprechend der vorhandenen Einbaumaße bestellt und geliefert hatte war ich irgendwie davon ausgegangen, It’s cool, man … weiterlesen
Da simmer wieder …
Zugegeben, der letzte Beitrag ist mächtig lange her. Da ich die letzten eineinhalb Jahre aber auch gar nicht am Boot war, gab es nicht so unheimlich viel zu berichten.
Nun bin ich aber nach einer etwas chaotischen Odyssee wieder in Südafrika, und siehe da: Das Boot ist noch da. Coppercoat ist aufgetragen, Morgans Boys haben, nachdem sie mit den Fenstereinbauten fertig waren, wieder einigermaßen aufgeräumt und wirklich alles in Kisten verstaut, so daß ich heute fast den kompletten Tag damit verbracht habe Inventur zu machen und Da simmer wieder … weiterlesen
Durchblicke, Teil 2
Wie schon mal erwähnt, waren wir in erster Linie für vier Wochen hergekommen, um alle Fensterscheiben im Decksaufbau durch neue zu ersetzen. Aufgrund der Paket-Odyssee lagen wir zwar schon fast zwei Wochen hinter dem Zeitplan zurück, Durchblicke, Teil 2 weiterlesen
Zum ersten Mal am Indischen Ozean
Freitag war Einkaufstag. Nachdem wir uns in der Boardwalk Mall mit den nötigen Grundnahrungsmitteln für das Wochenende versorgt und das Datenvolumen der Prepaidkarten wieder aufgestockt hatten, machten wir einen Abstecher an den (nicht übermäßig besuchten) Alkantstrand Beach um die Ecke, wo es sich Andi nicht nehmen ließ, wenigstens mal die Füße in den Indic zu halten.
Bei gefühlten 5-7bft, 1.5m Welle und angenehmen 30°C hatten einige Kiter durchaus ihren Spaß, zum baden war es uns aber dann doch zu windig mit definitiv zuviel Sand in der Luft, also machten wir uns auf den kurzen Weg vom Strand auf den vorgelagerten Wellenbrecher und spielten eine Weile „Schiffe gucken“.
Das Wochenende war wettertechnisch dann ziemlich durchwachsen: von schweißtreibenden 32°C bei knalligem Sonnenschein bis zu spontan innerhalb von 10 Minuten hereinbrechenden 50kts Wind oder kurzen, aber heftigen Regenfällen war alles dabei. Glücklicherweise sind wir von den Temperaturen im Dezember aber mächtig weit entfernt. Die aktuellen sind eigentlich ganz gut zu ertragen.
Erste Ausfälle an Bord waren auch schon zu verzeichnen: Mein erst im Dezember erstandener Zyklon-Staubsauger verabschiedete sich bei dem Versuch, eine Handvoll Sägespäne aufzusaugen, innerhalb von Sekunden eindruckschindend mit einer funkensprühenden Lightshow und war danach nicht mehr zur Mitarbeit zu bewegen. Immerhin hat er nicht auch noch das Boot abgefackelt
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