ruhig hier, irgendwie. Ist zwar nicht so, daß ich hier rund um die Uhr arbeite, aber irgendwie war es deutlich zu warm, und ich die letzten Tage zu beschäftigt, um mich auch noch abends im Blog auszutoben, abgesehen davon, daß seit dem Wochenende zuerst das Datenvolumen, und dann immer mal wieder der Strom weg war. Von meinen Leuten hat sich zwar immer noch keiner blicken lassen, obwohl ich Andries hin und wieder vorbeifahren sehe und Jaques mir vorhin, als ich gerade eine der Kederschienen für meinen künftigen neuen Schattenspender anbrachte, im Vorbeigehen zurief, das Leiterschiebedingsbums sei fertig und Mittwoch würde er nun aber ganz sicher kommen, um es anzubauen, aber selbst Simon ist seit Montag „ausgeliehen für niedere Tätigkeiten“ wie schleifen und pinseln an einen meiner Nachbarn und somit werkele ich hier wohl die gesamte Woche allein vor mich hin.
Übers Wochenende habe ich nun den Schrank zersägt, in dem der Wassermacher seinen Platz finden soll, habe einen endgültigen Platz für meine Dritt-Kühlbox gefunden, die bislang von einer Kabine in die nächste gewandert war und eigentlich immer irgendwo im Weg rumstand, und eine entsprechende Ablage in die Achterkabine direkt neben der Pantry gebastelt. Da ich angesichts der Temperatur eigentlich das ganze Jahr noch nicht gekocht habe, sondern mich derzeit fast ausschließlich von gesundem Vitamin-Zeug ernähre, dient diese nun als Aufbewahrungsbox für all das Obst, das sonst meinen Kühlschrank verstopft hat.

Denn da man hier ja, abgesehen von Bananen und Ananas, fast ausschließlich in Plastikschalen eingetütetes Obst aus der Kühlung kaufen kann, das man tunlichst auch bei entsprechend niedrigen Temperaturen aufbewahrt, wenn es länger als zwei Tage lang genießbar bleiben soll, wurde das doch auf Dauer ein wenig eng im Kühlschrank.
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