Archiv der Kategorie: Ausrüstung

Schon wieder Ferien …

Seit heute herrscht hier auf dem Gelände sozusagen das Schweigen im Walde. Die Osterferien haben angefangen, und für die nächste Woche oder so wird hier wohl nichts mehr passieren. Simon hat sich gestern für eine Woche abgemeldet, um mit der gesamten Familie zu Verwandten nach Swasiland zu fahren, die meisten der Arbeiter waren heute ebenfalls schon nicht da und somit habe ich das Clubgelände spätestens ab morgen wohl weitgehend für mich alleine. Lediglich am Wochenende findet dann ein vom Schon wieder Ferien … weiterlesen

Zahn um Zahn

So langsam beschleicht mich der leise Verdacht, ich hangele mich von einer Gesundheits-Baustelle zur nächsten. Nicht genug damit, daß ich am Dienstag zusätzlich zu der immer noch anhaltenden partiellen Gesichtslähmung den Nerv in einem meiner Backenzähne eingebüßt habe, nein, heute bricht mir das Dienstag aufgedrechselte Mistding auch noch zur Hälfte weg. Allmählich ist nun aber echt gut…

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Das Ende eines afrikanischen Sommers

So ein Leben ohne lokales Radio oder Fernsehen hat auch seine Schattenseiten: Irgendwie war völlig an mir vorbeigegangen, daß heute wohl Feiertag ist.   Und dann auch noch „Tag der Menschenrechte“. Was bin ich aber auch für ein Ignorant…

Simon hatte sich gestern zwar noch, wie üblich, mit „see you tomorrow“ verabschiedet, kreuzte dann aber doch nicht auf. Nachdem er Viertel nach Acht immer noch nicht da war, warf ich mal einen Blick nach draußen und stellte fest, daß ich ziemlich allein auf dem Gelände war.  Alle wech! Selbst der Strom war kurz vor Acht ausgefallen, direkt nachdem ich mir die Zeitung runter geladen hatte.

Normalerweise stört mich das nicht sonderlich, dann wurschtele ich halt wie üblich allein vor mich hin und komme meist auch ohne Strom klar. Also habe ich angefangen, die Batteriebox, die jetzt ein halbes Jahr lang die Hälfte des Durchgangs zum Steuerbordrumpf versperrt hatte, von ihren Kabeln zu trennen, um sie in das endlich fertig gestellte Batteriefach umzusiedeln. Als dann allerdings gegen Zehn auf der gegenüberliegenden Hafenseite eine Sirene mit einem auf- und abschwellenden Signal losbrüllte, stellten sich meine Nackenhaare auf und mich beschlich der leise Verdacht, ich könnte womöglich eine Tsunamiwarnung verpaßt haben. Immerhin bin ich Das Ende eines afrikanischen Sommers weiterlesen

Ein sehr entschleunigtes Wochenende

Zwei Tage relativer Ruhe haben zumindest mein Rückenproblem vorläufig in den Hintergrund gedrängt. Samstag habe ich genau garnichts gemacht und den Tag bei strahlendem Sonnenschein, angenehmen 30 Grad und  gerade genug Wind, daß die Opti-Kids im Hafen voran kamen, auf meinen Cockpit-Polstern verdöst, gelesen, und ansonsten einfach den Tag genossen. Mit ein bischen Fantasie war es gar nicht so schwer, den Umstand zu ignorieren, daß Thelxinoe immer noch reglos an Land rumsteht. Hätte gefühlt auch vor Anker in einer leeren, lauschigen Bucht in Neukaledonien oder sonstwo sein können. Sehr erholsam :-) Ein sehr entschleunigtes Wochenende weiterlesen

535 Liter

Das ist die nutzbare Kapazität meiner beiden 300L-Wassertanks, bevor die Pumpen anfangen, Luft zu saugen. Heute Mittag war auch mein zweiter Tank leer und ich mußte Wasser bunkern. Dank dieses Gardena-Durchflußmessers, den ich neulich mitgebracht hatte, weiß ich jetzt wenigstens endlich, wieviel in meine Tanks eigentlich reinpaßt, bzw. wieviel davon tatsächlich nutzbar ist. Gut 500L Wasser sollten für mich allein wohl theoretisch auch ohne funktionierenden Watermaker über jeden Ozean ausreichen.

Durchflußmesser

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