Wochenend‘ und Sonnenschein …

Moin auch. Die letzten paar Wochen waren wir ein wenig mit Hausbasteleien beschäftigt, insofern ist der letzte Beitrag hier auch schon wieder ganz schön lange her. Sorry dafür.

Vor gut drei Monaten sind wir eingezogen [Edit: Inzwischen schon vier. Ich hab irgendwie auch schonmal schneller gebloggt🙄], und letzte Woche kam nun tatsächlich die erste Strom- und Wasserrechnung von der für uns zuständigen eThekwini Municipality sprich, Durbans Verwaltung. Da ich mir angewöhnt hatte, die Zähler an jedem Monatsersten selber abzulesen, wußte ich so in etwa, was uns erwartete. Was dann auf der Rechnung auftauchte, hatte damit allerdings nur begrenzt etwas gemein: Hier kommt niemand, um Strom oder Wasserzähler abzulesen. Die Rechnungen der Municipality beruhen scheinbar fast ausschließlich auf Schätzungen, zumindest Wochenend‘ und Sonnenschein … weiterlesen

Neues vom Wetter

Wintersturm? El Nino? Globale Erwärmung? Was auch immer nun die Ursache war, diese Woche hat es Durban wieder mal ganz gut gebeutelt. Nicht gar so übel wie letztes Jahr, aber übel genug.

Dienstag morgen sah es beim Blick nach draußen noch einigermaßen unverfänglich aus, aber gegen 10h fing es leicht an zu stippern, und eine Stunde später hatten wir einen Regenguß, wie seit Anfang letzten Jahres nicht mehr. Innerhalb von drei Stunden fiel genug Regen, um den Pool, bei dem vorher noch gut 15cm „Luft

voll bis zum Stehkragen

nach oben“ gewesen war,  überlaufen zu lassen. Immerhin wissen wir jetzt, daß die Hofentwässerung in dem Bereich funktioniert :-)

Ärgerlich war allerdings, daß vom Neues vom Wetter weiterlesen

Angelandet & eingelebt

Anstelle von endlose Weiten bis zum Horizont um uns rum, leben wir jetzt sozusagen „auf’m Berg“. Das mit dem im letzten Beitrag noch optimistisch avisierten vielleicht schon die Woche nach Ostern einziehen hat zwar, wie heimlich schon befürchtet, nicht wirklich funktioniert, aber immerhin: Wir sind vor vier Wochen tatsächlich umgezogen. Natürlich noch nicht vollständig eingerichtet, aber so langsam wird es.

Unter dem Gesichtspunkt, was es allein für ein Gestresse war, nur ein schon fertiges Haus zu kaufen, bin ich im nachhinein ganz froh, daß wir nicht wirklich angefangen haben zu bauen wie ursprünglich mal angedacht. Muß ich echt nicht mehr haben …

Und wie isses nun so, das neuerliche Leben an Land? Tja … die ersten paar Tage waren durchwachsen. Erstmals seit ich hier lebe, geht mir Angelandet & eingelebt weiterlesen

alea iacta est

Oder auch: Der Kubus ist umgekippt. Wie im letzten Beitrag angesprochen, besteht bei uns derzeit die Überlegung, das Bootleben für eine Weile hinter uns zu lassen und, zumindest vorübergehend, sesshaft zu werden. Mieten ist uns beiden irgendwie unsympathisch, also waren wir auf der Suche nach einem Haus. Möglichst irgendwo nicht all zu weit weg von der Küste, und hinreichend groß, um auch mal ein paar Familienmitglieder oder Freunde für eine Weile zu empfangen und unterzubringen, sollte sich die Gelegenheit ergeben.

Seit Dezember hatten wir wochenlang die Abende damit verbracht, die hiesigen Immobilienportale zu durchstöbern, um womöglich ein Haus zu finden, das bezahlbar ist, irgendwie  ins obige Schema paßt, und das uns beiden gefällt.  Sicher, wir haben einen halben  Hektar Land irgendwo in Mpumalanga und könnten da auch bauen, aber das sind 800km von hier und der Weg zum Boot somit alea iacta est weiterlesen

quo vadis?

Seit wir Ende August wieder aus Deutschland zurückgekommen sind, mangelte es mir definitiv an Motivation, hier etwas „auf’s Papier“ zu bringen. Nicht, daß in der ganzen Zeit nichts berichtenswertes passiert wäre, nur fehlt mir allmählich echt der Trieb, über weitere Mißlichkeiten mit den hier ansässigen Handwerkern zu schreiben. Aber im Grunde genommen ist die ganze Sache eigentlich so haarsträubend blöd, daß ich gar nicht anders kann.

Um es kurz zu machen: Wir stecken immer noch antriebslos in Durban fest. Der Motor ist wieder drin und tut was er soll, der Antrieb ist überholt und angebaut, und angeblich hatten sie während unseres Deutschland-Urlaubs sogar einen Testlauf durchgeführt um die Funktion zu prüfen, aber wie so oft im Leben, sind es auch hier die Feinheiten, die einen gern mal ausbremsen. In diesem Fall ist es zum einen die Tatsache, daß ich nach dem Anbau des überholten Unterwasserteils feststellen mußte, quo vadis? weiterlesen