Klempnerei, die x+1ste

Nu ist tatsächlich sowas wie Winter eingekehrt in Richards Bay. Nicht, daß es hier schneien würde, soweit runter gehen die Temperaturen nun glücklicherweise doch nicht, aber es ist arxchkalt, ungemütlich und wird zunehmend windiger. Man munkelt, der Juni sei üblicherweise der kälteste, der Juli dafür der windigste Monat hier. Mir war das jedenfalls kalt genug, um die Anschaffung eines Heizlüfters zu rechtfertigen, da meine Standheizung immer noch uneingebaut in der Kiste liegt (und eh noch kein Diesel in den Tanks ist).

Seitdem kann ich abends wenigstens wieder ohne übergeworfene Decke im Salon sitzen. Ach hätte ich doch nur ein festes Dach über dem Cockpit …  :wall:

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Sing with me

Aus gegebenem Anlaß gibt’s heute mal ein Youtube-Video zum mitsingen. Alles Gute zum 18., Lisa :-)

Die letzten zwei Tage waren, vermutlich bloß wieder aufgrund meiner Ankündigung von vorgestern, gestern mit der Ankerwinsch weiter machen zu wollen, geprägt von Böen mit 45 Knoten, heftigen Schauern und im wahrsten Sinne einem Gefühl von „Nase voll“.

Nachdem ich vorgestern Nacht etliche Male aufgewacht bin, bis ich mir schließlich gegen 3h einen heißen Kakao mit zwei Eßlöffeln Vanillepudding,   zwei Kopfschmerztabletten und einem guten Schuß Rum drin gemacht habe und dann erst kurz nach 9h völlig gerädert aus einem Pseudo-Koma erwachte, habe ich Simon, der da wohl schon seit einer dreiviertel Stunde im Cockpit Schutz vor dem Regen suchte, mit 50R für ein Busticket wieder nach Hause geschickt, und bin einfach wieder ins Bett gegangen.  Sing with me weiterlesen

Decksarbeit

Auch, wenn es die letzten Tage immer mal sporadisch arg aufbriste und die ein oder andere Schöbe runterkam: Es geht voran. Bis auf die rechte Cockpitbank ist jetzt auch das Cockpit sandbeworfen und bemalt. Daß in dem Bereich direkt vor der Tür bei drei Farbaufträgen dreimal jemand auf die frische Farbe gelatscht ist, geschenkt. Das erste Mal war ich es noch selbst, als ich abends reinkam und nicht mehr dran gedacht habe, daß die Farbe erst vier Stunden alt war, das  zweite Mal konnte ich Stephen gerade noch davon abhalten, mit beiden beturnschuhten Füßen voll drauf zu stehen und das dritte Mal hat es dann Simon heute geschafft. Nun ja, noch ist ja Farbe da … 8-)

Bigfoot-Spuren vor der Tür

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Trippelschritte

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen … Inzwischen habe ich streng den Eindruck, alles was ich hier nicht selber fertig mache, wird  auch nicht fertig. Vorletzte Woche Freitag hatte ich ja noch die optimistische Prognose gewagt, am darauf folgenden Montag mit Andries nur noch die Züge für Gas und Schaltung zu verlegen, Öl und Wasser drauf, und dann mal den Motor  laufen zu lassen, um zu testen, ob das mit dem Antrieb alles so hinhaut wie es soll. Möchte irgend jemand raten, wer sich die ganze Woche lang nicht blicken lassen hat?

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Ten Years after …

Angesichts des Umstands, daß heute Himmelfahrt war (zumindest in Deutschland, hier war ein ganz normaler Arbeitstag), kam die Erinnerung an frühere Touren zu dieser Gelegenheit hoch. (Damals, als ich noch ein funktionsfähiges Boot besaß:roll:). Eine davon war die Überführung der ein Jahr zuvor gekauften vierten Ganymed von Bodenwerder an die Müritz zusammen mit Andi und Peter. Meine Fresse, das ist allen Ernstes schon zehn Jahre her.

Hier passiert derweil zwar auch nicht viel, das ist aber eher dem aktuellen Wetter geschuldet. Seit zwei Tagen ist es kalt, windig, naß und macht so richtig Spaß. Ich glaube, ich muß Ten Years after … weiterlesen