Heute war ein Schulungstag angesetzt! Gestern nachmittag hatte ich mich mit Hein, einem der beiden Spezis von Andries, die meine Geräteträgererweiterung zusammenbraten, unterhalten und wir kamen auf das Thema „Wie poliere ich Edelstahl so, daß es hinterher tatsächlich brauchbar aussieht?“ zu sprechen. Ich muß echt zugeben, das was die hier diesbezüglich machen, hatte mich schon beim ersten Mal deutlich verblüfft, als einer von Morgans schwarzen Gehülfen damals den von Morgan modifizierten und verlängerten Mast für den Windgenerator poliert hat und man anschließend nicht mal den Ansatz eines Übergangs, geschweige denn einer Lehrstunde weiterlesen
Wintersonnenwende
Nachdem ich meine Freitagsdepression durch den ausschweifenden Konsum von Schoko-umhüllten Oreos, dem seit Wochen die halbe Kühlbox blockierenden letzten halben Liter Rotwein im Tetrapack und vier Folgen Arrow am Stück überwunden hatte, ging es Samstag Morgen wieder in den Ankerkasten. Mein ursprünglicher Gedanke, den Winchmotor aus Platzgründen quer einzubauen,

wurde nach einem testweisen Einbau gleich wieder verworfen, da in dem Fall die ein- und auslaufende Kette wohl früher oder später das Wintersonnenwende weiterlesen
Frust
Geschlagene acht Wochen habe ich auf das dämliche Päckchen mit meiner Kreditkarte gewartet, heute nun erfuhr ich bei meinem alle zwei Tage stattfindenden „isses schon da“-Besuch im Office: Ja, gestern war DHL da und wollte das Ding gegen Zahlung von 28R (weniger als 2,-€) abgeben. Da sie im Office aber angeblich meine Telefonnummer nicht hatten, konnten sie mir nicht Bescheid sagen und haben ihn samt Päckchen wieder weg geschickt. Wenn es nicht so himmelschreiend dämlich und frustrierend wäre, hätte ich vermutlich einen hysterischen Lachanfall gekriegt.
Genau deswegen hatte ich vor Wochen schon 100R auf den Tresen gelegt mit der Bitte, das auf meinen Account zu buchen und eventuell für Paketlieferungen anfallende Gebühren davon zu bezahlen. Es fällt einem echt nix mehr dazu ein. Frust weiterlesen
Boot gefahren …
Die letzten vier Tage waren zwar irgendwie ausgesprochen unproduktiv, aber trotzdem nett. Montag morgen, kurz nach acht, kam Simon wie üblich angestratzt, hatte sein breitestes Grinsen auf dem Gesicht, und teilte mir freudestrahlend mit: „Den Typen da hinten, dessen Boot gerade mit dem Dolly aus dem Wasser gezogen wird, den kenne ich . Hab schon für ihn gearbeitet, der ist auch Deutscher“. Aha?
Scheinbar hatte die beiden sich vorher schon an Land getroffen und Simon hatte ihm dasselbe über mich erzählt, jedenfalls stand kurze Zeit später Peter, so sein Name, tatsächlich hinter Thelxinoes Heck und bat um Erlaubnis, an Bord kommen zu dürfen. Nach dem Boot gefahren … weiterlesen
Baker Street
oder auch
The Dark Side Of The Moon Cake
Das Wochenende begann, wie die Restwoche geendet hatte: Irgendwie leicht winterlich. Als ich Samstag morgens das erste Mal auf mein Thermometer blickte, sprang mich die Außentemperatur mit 12° an. Gut, daß ich abends beschlossen hatte, meinen Heizlüfter über Nacht durchlaufen zu lassen, so waren in der Bude immerhin noch 18 Grad beim Aufstehen…
Mit meinem Adlatus Simon hatte ich mich schon vor Monaten drauf verständig, daß ich eigentlich überhaupt keinen Bock habe, sieben Tage die Woche von acht bis sechzehn Uhr zu knechten. Schließlich bin ich Baker Street weiterlesen
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