Archiv der Kategorie: Unterwegs

Boot gefahren …

Die letzten vier Tage waren zwar irgendwie ausgesprochen unproduktiv, aber trotzdem nett.  Montag morgen, kurz nach acht, kam Simon wie üblich angestratzt, hatte sein breitestes Grinsen auf dem Gesicht, und teilte mir freudestrahlend mit: „Den Typen da hinten, dessen Boot gerade mit dem Dolly aus dem Wasser gezogen wird, den kenne ich . Hab schon für ihn gearbeitet, der ist auch Deutscher“. Aha?

Scheinbar hatte die beiden sich vorher schon an Land getroffen und Simon hatte ihm dasselbe über mich erzählt, jedenfalls stand kurze Zeit später Peter, so sein Name, tatsächlich hinter Thelxinoes Heck und bat um Erlaubnis, an Bord kommen zu dürfen. Nach dem Boot gefahren … weiterlesen

Back to work

Hey, ich bin wieder da! Alle, die während meines Urlaubs schon unter Entzugserscheinungen gelitten haben, weil das hier nicht weiter ging, können jetzt aufatmen: „Break’s over …“

Habe ich eigentlich schon mal irgendwann beiläufig erwähnt, daß fliegen nervig ist? Nix gegen das Transportmittel als solches, ist ja schon irgendwo praktischer, als wenn man solche Strecken mit der Bahn fahren müßte, aber das ganze drumherum ist mittlerweile einigermaßen abtörnend, wenn man nicht nur, wie auf dem Hinflug, lediglich mit Handgepäck unterwegs ist. Es fing schon in Hannover damit an, daß beim Scannen Back to work weiterlesen

„Is this the real life? Is this just fantasy?“

Fliegen ist nervig! Keine Ahnung, ob das am zunehmendem Alter liegt, aber inzwischen kann ich der Langstreckenfliegerei nicht mehr wirklich viel abgewinnen. Auch wenn alles ganz gut geklappt hat, mein Mietwagen sich als erstaunlich spritzig und für die Größe komfortabel erwies und sogar der Aufenthalt in London mit diesmal nur etwas über eineinhalb Stunden im Gegensatz zu früheren Gelegenheiten, als ich da auch schon mal 7 Stunden Wartezeit überbrücken mußte, recht überschaubar war: Fliegen ist nervig! Daß sie in der Zwischenzeit in Heathrow auch noch die Raucher-Lounges komplett abgeschafft haben, hat die Sache zumindest aus meiner Sicht nicht unbedingt verbessert.

Das Beste an den 11 Stunden Langstrecke war noch, daß im Bordkino nebst etlichen anderen (für mich) Neuheiten „Bohemian Rhapsody“ auswählbar war und ich somit erstmals seit Jahren wieder einen Film an Bord geguckt habe. Für jeden Queen-Fan auf jeden Fall eine ganz gute Unterhaltung. „Is this the real life? Is this just fantasy?“ weiterlesen