Auch wenn ich mich an dieser Stelle oft und gerne über die handwerkliche Qualität und Zuverlässigkeit meiner beschäftigten Handwerker auslasse: Ist ja nicht so, als wenn ich hier als Einziger alles perfekt und richtig mache. Hin und wieder (natürlich nur gaanz selten) habe selbst ich gelegentliche Aussetzer. Heute zum Beispiel endete ein solcher damit, daß ich versehentlich ein Loch in meinen Rumpf statt wie eigentlich erwartet in den Kabinenboden gebohrt habe. Selbstverständlich ungefähr 40cm unter der Wasserlinie … uups … weiterlesen
Archiv der Kategorie: Basteleien
Antrieb dran!
Man mag es kaum für möglich halten, aber seit Freitag Mittag ist ein weiteres Loch in meinem Boot verschlossen: Der Antrieb ist dran! Das Problem „woher mit dem Kühlwasser“ ist zwar immer noch nicht abschließend geklärt, sicher ist allerdings, daß es wohl nicht durch den Antrieb gefördert werden wird. Also gab es auch keinen Grund mehr, das Ding nicht endlich zu montieren. Montag werden wir mal testen, ob und wie das mit der Schaltung funktioniert, und dann kann ich hoffentlich im Verlauf der Woche endlich einen feisten Haken hinter den to-do-Listen-Punkt „Motor und Antrieb einbauen“ machen.

Power-Mapping
Heute habe ich gemapt. Nachdem hier zwei Tage Schmuddelwetter zwar ohne Regen, aber kalt, bedeckt und bös windig, geherrscht haben und eh niemand zum Arbeiten erschienen war, habe ich die Tage vor dem PC verbracht und sowohl auf Arduino-Seite, als auch auf PC-Seite Programme gebastelt, die mir zusammen beim Befüllen meiner Wassertanks aus den Impulsen eines ziemlich präzisen Durchflußmessers für jeden Tank automatisch ein genaues Kennfeld erstellen. Ziel des Ganzen war es, dieselben Power-Mapping weiterlesen
Diverse Desaster in Küche und Waschküche
Es ist Dienstag, 4h45. Vor eineinhalb Stunden wurde ich mit dem unbestimmten Gefühl wach, daß irgend etwas nicht stimmte…
In der Tat, es klang recht windig und etwas rappelte im Cockpit rum wie doof. Näheres Nachsehen ergab, daß das meine T-Shirts waren, die ich nach dem gestrigen Waschtag zum Trocknen draußen gelassen hatte, weil sie bis Sonnenuntergang immer noch ziemlich feucht gewesen waren, und die sich nun dank des aufgekomenen Windes um die Reling wickelten, bzw. die auf den Bügeln unterm Sonnendach aufgehängten, die wild in der Gegend umher peitschten.
Zumindest die, die da tatsächlich noch hingen, was schon auf den ersten Blick definitiv nicht die Mehrheit derer waren, die ich am Vortag dahin drapiert hatte …
Arbeitsteilung
Das, was hier so dekorativ abgebildet ist, sind Andries‘ Mannen beim Lackieren des Nachbarbootes. Ein klarer Zweimann-Job: Einer pustet Farbe drauf, der andere hält den Luftschlauch fest. ![]()
Glücklicherweise kam das bischen Wind heute immerhin überwiegend von der richtigen Seite,so daß sie mehr Farbnebel auf dem gegenüberliegenden Boot verteilt haben als auf meinem, aber trotzdem, man hätte vorher auch einfach großflächig eine Plane auf die jeweils benachbarten Boote stülpen können, machen alle anderen hier ja auch.
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