Das neue Jahr läßt sich erwartungsgemäß ruhig an. Fast alle sind im Urlaub, Simon wird ebenfalls nicht vor Montag wieder aufschlagen, und die aktuellen Temperaturen inspirieren auch nicht gerade zu übermäßiger körperlicher Aktivität. Wenn morgens um Neun die Luft auf dem Platz förmlich steht und mein Außenthermometer bereits an der 38°C-Marke kratzt, setze ich mich ganz ruhig in mein beschattetes Cockpit (O-Ton Hayden, nachdem wir den Doger montiert hatten: „If nothing else, at least you have shade now“. In der Tat
) und bastele an irgendwas rum, was nicht allzu schweißtreibend ausartet.
Neujahr habe ich somit meine Fensterrahmen fertig gefräst, mich Dienstag am späten Nachmittag unter dem Verdeck hervorgetraut und sie schon mal an ihrer späteren Position eingepaßt und der Mittwoch ging weitgehend damit drauf, sie dann mit der Japansäge in Form zu sägen.
Wie schon mal irgendwann erwähnt: Auf diesem Boot gibt es keine rechten Winkel oder gerade Linien, warum sollte das auch ausgerechnet bei den Cockpitfenstern anders sein … Bin noch da! weiterlesen

), hatte innerhalb einer Stunde einen Termin bei einem Facharzt, dem ich meine medizinische Vorgeschichte erzählte, und eine weitere Stunde später lag ich für eine Colonoscopie auf einem OP-Stuhl.
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