Nur gut, daß ich mich nicht dauernd nur übers Wetter beschweren muß.
Zwei Tage lang von Regen nicht die geringste Spur, dafür aber dann Temperaturen um die 42°C. Und es sieht nicht so aus, als sei es das schon gewesen, auch wenn es gestern Nacht wenigstens ein wenig vor sich hingenieselt und auf 24 Grad abgekühlt hatte: Zumindest zeigte heute morgen um halb Acht der Blick auf die Wetterstation mit 28,5° und 78% Luftfeuchtigkeit schon wieder vielversprechende Werte. Ich glaub, ich muß mal meine Klimaanlage ausmotten, wenn das so weitergeht. Meine USB-Propellatoren bringen jedenfalls keine ernsthafte Linderung mehr. Eigentlich wäre jetzt die Gelegenheit, mal meine Eiswürfelkiste in den Dauerbetrieb zu versetzen, wenn sie denn funktionieren würde. ![]()
Auf jeden Fall haben die Temperaturen hier vorgestern für ein Naturspektakel gesorgt: Den Auszug der geflügelten Ameisen. Mittwoch hatte ich schon ein paar einzelne, rumschwirrende Insekten gesehen, die ich aufgrund ihrer Größe und ihres Aussehens zuerst für Libellen gehalten hatte, aber das war ein Trugschluß, wie sich einen Tag später zeigte:
Hier in Richards Bay zwar nicht annähernd so dramatisch anmutend, wie damals in Johannesburg vor 35 Jahren, als es aussah, als würde unser Garten explodieren mit Millionen aus dem Boden quellender und aufsteigender Flügeltiere, die im wahrsten Sinne des Wortes „den Himmel verdunkelten“, waren es hier wohl eher nur ein paar Zehntausend, was aber trotzdem Tage zum dahinschmelzen … weiterlesen



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