Nun also auch hier: Ab Morgen um Mitternacht, ist hier der Laden dicht. Für die nächsten 21 Tage spielt sich das Leben hierzulande nur noch in den eigenen 4 Wänden ab. Wie auch in Deutschland, sind von der Schließungsanweisung lediglich Tankstellen, Apotheken und Lebensmittelmärkte ausgenommen. Alles andere ist zu, und die Leute sind aufgefordert, mit dem Arsch zu Hause zu bleiben. Und wenn man keine eigenen 4 Wände hat, dann eben an Bord. Ich habe meine Vorräte soweit aufgestockt, daß es theoretisch für mindestens 2 Monate reichen sollte, von Gemüse und Fleisch mal abgesehen.
In den letzten Tagen hatte sich eigentlich schon recht klar abgezeichnet, daß das hier wohl passieren wird, insofern ist auf dem Gelände ohnehin schon nicht mehr ganz viel los. Bevor hier alle vom Gelände verbannt werden, habe ich Jaques immerhin noch einen Korb für die Rettungsinsel basteln lassen, und von Hayden gab es heute morgen den bestellten Streifen einlaminiertes Coosa-Board, der demnächst zu einem Gehäuse für die ganzen Batteriemonitore werden soll. Wenn ich schon die nächsten drei Wochen hier festgenagelt bin und nix weitere machen kann, will ich wenigstens ein paar der Bootsbaustellen abschließen können. Lockdown! weiterlesen

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